Gleich drei Mal widmeten sich die Schüler der Klasse 9m dem gleichen Motiv. Ein selbst erstelltes Stillleben sollte zunächst möglichst realistisch widergegeben werden. Dabei musste man auf kleine Details, Formen sowie Licht und Schatten achten. In einem zweiten Schritt setzte man die in der Theorie erlernten Inhalte zum Expressionismus in einer Wiederholung des Stilllebens um. Wichtig wurde nun die Farbgebung, die Formensprache und der Ausdruck des Bildes. Beim dritten Versuch wagte man sich an die großen Vorbilder des Kubismus wie Pablo Picasso oder George Braques. Die geometrische Gestaltung, die kantigen Formen waren zunächst gewöhnungsbedürftig, konnten dann aber rasch umgesetzt werden. Ein kleiner Vergleich der drei Werke im Klassenzimmer zeigte den Schülern dann auch die schnelle positive Entwicklung ihrer künstlerischen Fertigkeiten. Ganz nebenbei lernte man auch noch über moderne Strömungen der Kunstgeschichte hinzu.