Am 03. Dezember 2024 fand in der Klasse 7a der Mittelschule St. Georg Vilshofen ein Projekttag zur Suchtprävention statt. Ziel der Veranstaltung war es, die Schülerinnen und Schüler für die Themen Sucht, Drogen, Alkohol, Rauchen und die verfügbaren Hilfsangebote zu sensibilisieren. Als Referent war Herr Leon Bangert vom Gesundheitsamt im Landkreis Passau eingeladen, der durch seine langjährige Erfahrung im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung wertvolle Einblicke geben konnte. Herr Bangerl begann die Veranstaltung mit einer allgemeinen Einführung in das Thema Sucht. Er erläuterte, wie sich Abhängigkeiten entwickeln können, welche psychischen und physischen Auswirkungen sie haben und warum die Prävention bereits in jungen Jahren von großer Bedeutung ist. Im Anschluss erhielten Schüler einen Überblick über gängige Drogen und deren Auswirkungen auf Körper und Geist. Herr Bangerl ging dabei auch auf die rechtlichen Konsequenzen des Drogenkonsums ein. Weiterhin wurde der Fokus auch auf die Risiken von Alkohol gelegt. Herr Bangerl betonte, wie gesellschaftliche Akzeptanz und Gruppenzwang den Einstieg in den Missbrauch erleichtern können. Zigaretten, Vapes und Shishas wurden ebenso unter die Lupe genommen und deren höchst gefährliche Inhaltsstoffe und verheerende Wirkung auf den menschlichen Körper verdeutlicht und veranschaulicht. Abschließend stellte Herr Bangerl die verschiedenen Anlaufstellen vor, an die sich Betroffene oder deren Angehörige wenden können. Dazu gehörten sowohl lokale Einrichtungen als auch bundesweite Hilfsangebote wie Hotlines und Beratungsstellen. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a zeigten großes Interesse und waren während der gesamten Veranstaltung sehr aufmerksam. Viele nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und ihre eigenen Gedanken zum Thema Sucht und Prävention zu äußern. Besonders die praxisnahen Beispiele und die Vorstellung der Hilfsangebote fanden großen Anklang. Abschließend bedankten sich die Klassenleitung und die Schüler bei Herrn Bangerl für seinen engagierten Vortrag. Das Projekt zur Suchtprävention hat die Schüler nicht nur aufgeklärt, sondern sie auch dazu angeregt, sich kritisch mit ihrem eigenen Verhalten und möglichen Risikofaktoren auseinanderzusetzen.